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Den Kindern zuliebe bietet die Erfüllung der Grundbedürfnisse – Nahrung, Kleidung, Unterkunft, Gesundheit, Bildung und Sicherheit – für 550 Waisenkinder im Alter von 5 bis 18 Jahren. Darüber hinaus bieten wir staatlich anerkannte Schulbildung für 4000 Kinder aus den umliegenden Dörfern.

 

Die von uns betreuten Waisenkinder kommen meist aus sehr schwierigen Verhältnissen wie armen und zerstörten Familien. Die meisten haben kaum eine Möglichkeit, sich um ihre eigene Ausbildung zu kümmern. Durch unsere Unterstützung erhalten sie eine Grundversorgung und können sich besser ihrer Schulbildung widmen. Die Betreuung in unseren Einrichtungen ändert das Leben dieser Kinder positiv und nachhaltig. Die folgenden Geschichten aus dem Leben einiger unserer Waisenkinder sind wirklich herzerwärmend.

Shamim
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8 Jahre alt und 14 Jahre alt

Als jüngster von sieben Geschwistern kam Shamim mit 5 Jahren aus Sylhet im Norden von Bangladesch nach Ibrahimpur. Drei Jahre danach starb seine Mutter. “Gott hat sie zu sich genommen”, sagt Shamim, “und mein Vater ist verrückt”.


Heute ist Shamim 14 Jahre alt. Chemie ist sein Lieblingsfach. Er träumt davon, einmal Universitätsprofessor zu werden. Solange Shamim in Ibrahimpur lebt, ist er am liebsten mit den anderen Kindern zusammen.


Durch die weltweite Hilfe von Unterstützern wie Ihnen hat Shamim gute Zukunftsaussichten. Er ist ausgesprochen sanft und fröhlich. Trotz der Tragödien, die er erlebt hat, ist Shamim sehr dankbar für das Leben, das er hat. In Ibrahimpur ist er zu Hause, und er ist hier sehr glücklich. Auf die Frage, ob ihm hier in Ibrahimpur etwas fehlen würde, antwortet er: “Alles ist perfekt hier!”

Abdul Kalam 
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Kalam wurde schon als Baby zum Waisenkind. Seine Großmutter kümmerte sich um ihn, bis er acht Jahre alt war. Als sie sich nicht länger um ihn kümmern konnte, brachte sie ihn nach Ibrahimpur, wo Abdul Kalam nun lebte und seine Ausbildung abschloss.

 

Nach dem High School-Abschluss bewarb sich Abdul Kalam um die Stelle des Managers unseres neuen lokalen Fischzuchtbetriebs. Nachdem er eine entsprechende Ausbildung absolviert hatte, hatte er neben seiner Begeisterung auch die nötige praktische Erfahrung. Heute managt er den gerade modernisierten Fischzuchtbetrieb. Er ist dort für alle Bereiche von der Aufzucht der jungen Fische bis zur Buchhaltung zuständig. Er lebt und arbeitet immer noch in Ibrahimpur und studiert außerdem an der örtlichen Universität.

Fatima
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Als Fatima vier Jahre alt war, verließ der Vater die Familie. Als Ihre Mutter sie nicht länger versorgen konnte, wurde sie ins Mädchenheim von Ibrahimpur gebracht.

Fatima Ahktar
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Fatima Ahktar hat im Leben eine zweite Chance bekommen. Mit 17 Jahren wurde Fatima zur Waisen und kam 2009 nach Ibrahimpur. Sie war unter den ersten Mädchen, die in unserem Mädchen-Wohnheim lebten. Trotz aller Widrigkeiten schloss Fatima das College ab und konnte sich an der Universität in Dhaka einschreiben.

 

Heute ist sie glücklich verheiratet und arbeitet am Abschluss ihres Masters in Sozialwissenschaften. Sie hat als Leiterin unseres Mädchen-Wohnheims gearbeitet.

 

Die Mädchen, um die sich Fatima gekümmert hat, kamen alle aus extremer Armut. Dank Ihrer Hilfe können sie jetzt alle an einer besseren Zukunft für sich arbeiten.

 

Fulmia - Aminul Islam
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Mit fünf Jahren wurde Fulmia, mit einer von Geburt an behinderten rechten Hand zum Waisenjungen, und musste mitten in der Hauptstadt Dhaka selbst für sein Überleben sorgen. Fulmia lebte ganz allein als Straßenkind, als ihn Sayed Dayemullah, der Gründer unserer Waisenhäuser, einlud, im Waisenhaus in Ibrahimpur zu leben. Diese Einladung hat Fulmia das Leben gerettet.

 

Fulmia wurde dort mit dem Nötigsten versorgt und erhielt eine Ausbildung von unschätzbarem Wert. Er blühte in Ibrahimpur geradezu auf und schloss 2003 die Schule als Klassenbester ab.

 

Heute kümmert sich Fulmia in einem staatlich bezahlten Job um Hunderte von Waisenkindern in Ibrahimpur. Er wohnt in einem Eigenheim, ist verheiratet und stolzer Vater von drei wundervollen Kindern. Diese bemerkenswerte Entwicklung von Fulmia wurde erst durch Spenden ermöglicht.

Mohammad Abdur Rahim 
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Als er acht Jahre alt war, starb Abdur Rahims Vater. Seine trauernde Mutter war nicht in der Lage, sich um ihren Sohn zu kümmern. So traf sie die schwere Entscheidung, ihn in ein Waisenhaus zu geben. Rahim war sehr ängstlich, als er in Ibrahimpur ankam, aber er entwickelte sich prächtig, da er von fürsorglichen Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen umgeben war. 

 

Rahim fand Freunde, spielte viel und lernte fleißig. Nachdem er als Klassenbester seinen College-Abschluss abgelegt hatte, bekam Rahim von FKS ein Stipendium, um in Dhaka die Unani Medical School zu absolvieren. Auch hier brillierte er wieder und machte seinen Abschluss als Klassenbester.

Heute ist Rahim Chefarzt für Unani Medizin, leitet unsere Dayemi-Apotheke in Dhaka und betreibt eine Klinik bei uns in Ibrahimpur.

Sein Leben hat sich vollkommen verändert. Er unterstützt seine Familie, obwohl diese selbst keine Möglichkeiten hatte, ihn zu versorgen, als er noch klein war.

Spender*innen für FKS wie Sie haben es erst möglich gemacht, dass Abdur Rahim und seine Familie heute eine gute Zukunft haben.

 

Tanzina Aktar
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Als sie zehn Jahre alt war, lebten Tanzina Aktar mit ihren vier Schwestern ohne Eltern. Sie waren nicht in der Lage, für sich selbst zu sorgen. 2010 kamen Tanzina und eine ihre Schwestern nach Ibrahimpur. “Hier erhalten wir eine gute Ausbildung, und es geht  uns gut. Zu Hause hat sich niemand um uns gekümmert, selbst wenn wir krank waren. Die Mitarbeiter*innen kümmern sich sehr gut um uns, sodass wir unsere Eltern nicht so sehr vermissen.”

 

Tanzina hofft, dass alle, die dazu in der Lage sind, ‘Den Kindern zuliebe’ weiterhin unterstützen, damit die Kinder ein besseres Leben führen können, mit besseren Zukunftsaussichten.

 

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Assalmu Alykum,

My name is Mohammad Nur Hossain and I have a younger brother Ali Hossain. Our home is in Jinodpur  Village under  Nabinagar Thana of Brahmanbaria District. In my family we are four members at present along with two elder sister and we two brothers.

Our mother died and our father left us and living elsewhere. As our parents are not with us we used to live with our grandparents and uncles. After some years they don’t used to like our presence and started to avoid us.

So for proper caring my two elder sisters was moved to my maternal uncle’s place and we two brothers were admitted to this orphanage. Here the orphanage authority takes care of all our needs like food, bedding, clothing, education materials and what not. Even they take care of our educational expenses. By the time passing by we used to like the orphanage and the caretakers.

The present Chief of authority (Sheikh Faize) as our Guardian loves us very much and always looks for the things that we need personally of all our needs. The authority loves us very much. At present we kind of like the orphanage than our own home.

We two brothers desire to be educated at the madrasah and become a scholar in future life. If possible if we get the chance then we want to work for the orphanage to serve the people like us also for the people. Please keep us in your prayers so that we can be educated and establish in life.

Kindly yours,

 

Nur Hossain Ali Hossain

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